
Desperados
Das "Desperado" überzeugt, gerade beim ersten Schluck, mit seinem fruchtigen Geschmack auf ganzer Linie. Das Bier schmeckt man jedoch gar nicht heraus, im Nachgeschmackt vernimmt man jedoch einen ausgereiften säuerlichen, malzigen Geschmack. Man sollte dieses Bier - Mischgetränk mit seinen 5,9% vol. nicht zu unterschätzen. So gut es auch schmeckt, ist es leider nichts für den kleinen Geldbeutel.

Löwenbräu Original
Das Löwenbräu ist ein Münchner helles mit einem Alc. Gehalt von 5,2 vol. Die wunderbare Schaumkrone hält sich lange im Glas. Schmeckt mild und würzig, leicht bitter.

Stuttgarter Hofbräu Herren Pils
Das Herrenpils sieht im Glas schonmal ganz fein aus, besitzt eine ansprechende goldene Farbe aber leider keine standhafte Blume. Für ein Pils außergewöhnlich mild, fast kein Hopfen. Dafür von Schluck zu Schluck bitterer, schmeckt etwas nach abgestandenem Wasser. 4,6 vol. können mich nicht positiv stimmen.

Corona Extra
Corona Extra ist ein mexikanisches Maisbier, wohl vielen bekannt durch „Charlie Harper“ aus Two and a Half men. Anders als sonst wird das Etikett direkt auf die Flasche gedruckt. Wer eine Schaumkrone erwartet, wird hier leider enttäuscht werden. Diese bildet sich zurück, so schnell wie ein Glas Fanta. Das Bier trinkt sich wie Wasser, schmeckt wässrig und leicht herb und ist sehr süffig. Wegen der schlappen 4,6 vol. zum Betrinken weniger geeignet. Kein gutes, aber auch kein schlechtes.
Das Fortuna Hell zeichnet sich durch Hellgelbe Konistenz aus. Wer hier auf eine feine Schaumkrone wartet, wartet vergebens. Beim ersten Schluck spürt man Geschmacksexplosionen im Mund, die sich jedoch nach weiteren Schlücken in grobporiges Hopfen Aroma umwandeln. Nichts für den Genießer, jedoch zum puren Betrinken genauso wenig gedacht mit seinen 4,9% vol. Am besten erst gar nicht zugreifen, trotz des "Good old times" Etiketts.

Fortuna Hell Lagerbier

Paulaner "Finale Dahoam" Festbier
Das Paulaner "Finale Dahoam" Festbier wurde extra zum Champions League Finale Bayern München vs. FC Chelsea hergestellt. Im Geschmack sehr ausgeprägt und sehr süffig . Man merkt die 6% vol. sofort nach dem ersten Schluck. Auch fällt bei diesem Bier sofort auf, dass hier die Bayerische Braukunst und das Deutsche Reinheitsgebot angewandt wurde.

Schwaben Bräu "Original"
Das Schwabenbräu „Original“, ein süffiges Vollbier aus dem Ländle mit unverwechselbarem Ettiket. Die praktische Bügelflasche ploppt dem Herrn freudig auf. Ein angenehmer Geruch, geprägt von Malz steigt empor. Der Geschmack ist würzig und süffig, perfekt geeignet für längeren Biergenuss. Der Alc. Gehalt mit 5,1 vol. ist normal.

Mississippi Mud Beer
Das Mississippi Mud oder "Außen hui, innen pfui!". Das Bier trägt nicht zu Unrecht den Namen Mud. Mud heißt übersetzt "Dreck" oder "Schlamm". Und genauso schmeckt es auch. Nach Schlamm und Kaffee, versetzt mit etwas Kohlensäure. Der Alc. Gehalt mit 5% vol. trägt nicht wirklich zum Wohlbefinden dazu. Das Brauverfahren sieht in etwa so aus dass die leere Flasche am Grund des Mississippis von einem alten Fischkutter durchgezogen wird. Das einzige Positive an diesem Bier ist die Flasche die sich echt sehen lassen kann. Es ist Vorsicht beim Verzehr dieses "Etwas" geraten! Kann Übelkeit und Erbrechen zu Folge haben.

Kloster Scheyern
Mein erstes Bier über dass ich hier schreibe ist das "Kloster Scheyern". Vom Geruch her wie ein normales helles, jedoch vom Geschmack wie süßes Popcorn von der Kinotheke mit prickelndem Abgang. Aber leider nicht zu empfehlen für die längeren Abende, denn jeder Schluck schmeckt etwas mehr nach Abgelaufenem Popcorn. Mit 5,4 % vol. eines der etwas stärkeren Biere.